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Die Historie des Karate

Von China nach Okinawa

Die Entstehung des Karate ist weitgehend mit der Einführung der chinesischen Dao (Kata) auf Okinawa identisch. Der Ursprung der Kata liegt in China. Im Zuge des gegenseitigen Kulturaustausches zwischen China und Okinawa im Mittelalter gelangte die chinesische Dao (Kata) aus dem dort ansässigen Quan-Fa nach Okinawa. Dort beeinflusste sie das seit langem bestehende Selbstverteidigungssystem, genannt Tōde, nachhaltig. Der Einfluss war so groß, dass daraus eine neue Kampfkunst, Okinawa-Te, entstand. Dieses Kampfsystem, aus welchem später das Karate hervorging, hatte somit seine Ursprünge gleichermaßen im chinesischen Quan-Fa wie auch im okinawanischen Tōde. Aber die Entwicklung zur Kampfkunst basiert unbestritten auf dem chinesischen Quan-Fa.

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Veränderungen auf Okinawa

Die chinesische Kata wurde auf Okinawa den kämpferischen Ansichten der dortigen Meister angepasst. Diese Meister konnten die feine chinesische Form nicht verstehen, da ihnen der Hintergrund in den chinesischen Künsten sowie der buddhistischen oder daoistischen Philosophie und der Vitalpunktlehre fehlte. Alle Bewegungen, die nicht ihre Art des Kämpfens passten oder die sie nicht verstanden, wurden verändert und dem Tōde angepasst.

Viele Kata wurden auch gekürzt oder in mehrere Teile zerlegt (chinesische Dao haben teilweise 150 – 200 Bewegungen), da der größere körperliche Einsatz des Tōde solch lange Technikabfolge nicht erlaubte. Ebenfalls verändert wurden die Namen der Kata. Um ihre Kunst zu verbessern, gingen manche Tōde-Meister bei den Chinesen in die Lehre und lernten so die Geheimnisse von der Basis auf. Andere Meister behielten die praxisbezogene Auffassung des Tōde bei und entwickelten neue Methoden auf Grund mancher kämpferischen Beispiele aus den chinesischen Dao. Diese Kombination führte zum Aufkommen ganz neuer Formen.

Auch die chinesische Gewohnheit die Bewegungen zu verschlüsseln, damit keine Uneingeweihten den Kampfstil verstehen konnten, wurde auf Okinawa übernommen. So war es einem Laien nicht möglich die Kata zu entschlüsseln, auch wenn er ihre rein technische Form gelernt hatte. Dazu benötigte er die Hilfe des Meisters. 1907 wurden die fünf Heian Kata im allgemeinen Schulunterricht Okinawas eingeführt. Damit war der Grundstein zur Verbreitung des Okinawa-Te gelegt, da vorher nur vom Meister ausgewählte Personen unterrichtet wurden.

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Von Okinawa nach Japan

1915 kam der erste Meister des okinawaischen  Karate nach Japan, um es dort vorzustellen. Nachdem mehrere Okinawaner folgten und auch zahlreiche Herausforderer aus den in Japan ansässigen Bujutsu und dem Boxen besiegten, wurde Okinawa-Te schon durch die Presse bekannt, noch bevor es unterrichtet wurde.

1921 ging auch Gichin Funakoshi, der Gründer des Shotokan-Ryu, nach Japan und blieb dort bis zu seinem Lebensende. Hier setzte sich seine Idee des Karate durch, und dies führte, mit Unterstützung anderer Meister, zur Aufnahme im Butokukai (die Organisation, in der alle japanischen Kampfkünste vereinigt waren). Daher mussten alle Bezeichnungen dem Japanischen angepasst werden. Auch die Namen der Kata wurden teilweise verändert, was auch den Umstand erklärt, dass manche Kata unter drei Namen bekannt sind, wie z. B. chin. Kushanku, okinaw. Kosukan, jap. Kanku.

In der Mitte der 50-er Jahre wurde zu den ursprünglichen Gedanken, Gesundheit bzw. Selbstverteidigung, noch ein dritter Aspekt, der Wettkampf, dem Karate hinzugefügt. Durch diese neue Zielgebung veränderten sich die Ausführungen mancher Techniken und auch einiger Kata erheblich. Danach wurden die zahlreiche im Wettkampf erfolgreiche Karateka in alle Welt entsandt, um das Karate zu verbreiten.

Mit dem Aufkommen des Wettkampfes im Karate wurden auch die Inhalte der Kata verändert. Der Selbstverteidigungsaspekt wurde vernachlässigt und die Kata und somit auch das Karate erhielten durch den Wettkampf einen sportlichen Charakter.

Die traditionellen Schulen auf Okinawa lehnen demgegenüber bis heute den Wettkampf im Karate ab und konzentrieren sich hauptsächlich auf die Übung der Kata.

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Gründung von Stilen

Mit der Zeit wurden die alten Kata geändert und in verschiedene Varianten und Interpretationen geteilt. Durch die Zusammenfassung mancher Kata in Gruppen kam es zur Gründung von Stilen. Die Kata, die in den heutigen Stilen geübt werden, sind alles Ableitungen und Weiterentwicklungen der alten Kata. Es gibt auch neu kreierte Formen, die allerdings auch von den alten Überlieferungen abgeleitet wurden.

Das Kampfverhalten eines Stils ist in seinen Kata enthalten. Zum besseren Verständnis werden diese aufgetrennt und in Einzelteilen geübt. Daraus entstanden das Kihon und das Kumite. Werden einzelne Katateile und deren Anwendung am Partner geübt, spricht man allgemein von Bunkai.

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